Standölfarbe vollfett grau
- Holz- und Metallfarbe für Innen- und Außenbereich
- Deckender und glänzender Schutz
- Wetterfest und UV-beständig
inkl. MwSt. zzgl. Versand und Zahlung
vorrätig, Lieferzeit ca. 1-4 Werktage
- Artikel-Nr.: KD1615.0
- Gewicht / Stück: 0.413 kg
Verbrauch: 1m² = 0,06 – 0,08 Liter
Trocknungszeit: ca. 24 - 48 Stunden, durchgehärtet nach etwa 4 Wochen
Erhältliche Farben: weiß, gelb, orange, ocker, englischrot, ochsenblutrot, taubenblau, dunkelblau, grün, tannengrün, braun, dunkelbraun, schwarz, silber, gold
Kombination mit weiteren Produkten: Grundieröl, Rostschutzfarbe, Balsamterpentinöl, Marseiller Seife, Holzlasur für Außen, Standölfarbe - Schlußanstrich
Informationen
Kreidezeit Standölfarbe ist harzfrei. Dadurch reißt, platzt und blättert sie nicht. Durch die gute Diffusionsfähigkeit der Standölfarbe ist der Feuchtigkeitsabtransport aus dem Holzinneren an die Umgebung gewährleistet. Das Holz ist vor Fäulnis durch Staunässe geschützt. Das in der Farbe enthaltene aktive Pigment Zinkweiß erhöht die Wetterbeständigkeit des Anstriches.
Zur Pigmentierung der Standölfarbe werden ausschließlich absolut lichtechte und wetterbeständige Erd- und Mineralpigmente verwendet. Standölfarbe bleibt elastisch und wittert oberflächlich allmählich ab, während der Anstrich darunter intakt bleibt. Späteres Renovieren ist ohne großen Aufwand durch einfaches Reinigen und Überstreichen möglich. Sie ist verarbeitungsfertig, leicht zu verarbeiten, deckend und glänzend und elastisch, wetterfest und UV-beständig. Die Farbe ist darüber hinaus speichel- und schweißecht nach DIN 53160 und frei von Cobalt, Blei und Barium.
Deckender Anstrich für unbehandelte Holzoberflächen Innen, besonders aber im Außenbereich: Fenster, Türen, Verkleidungen, Gebälk. Geeignet auch zur Behandlung von Stahl und Zink.
Falls Sie beim Öffnen des Gebindes eine durch die Lagerung entstandene Oxidationshaut vorfinden, nehmen Sie die bitte ab. Nicht unterrühren! Siehe auch Technisches Merkblatt.
Standölfarbe vollfett grau ist vegan!
Die farbigen Standölfarben sind in jedem Verhältnis untereinander mischbar. Sie sind auf einfache Weise die verschiedensten Farbschattierungen selber herstellbar. Die Standölfarben können nicht mit Pigmenten abgetönt werden! Diese Farbe kann je nach Wunsch in den verschiedenen RAL- bzw. NSC-Farbtönen angemischt werden. Bitte hierzu das Produkt Sonderfarbton auswählen.
Farbton: Wir möchten Sie dringend darauf hinweisen, dass die Farbtöne unserer Standölfarben durch verschiedene Monitore und deren Einstellungen nicht immer korrekt dargestellt werden können. Gleiches gilt auch für selbst erstellte Ausdrucke dieser Farbkarten bzw. Flyer. Diese dienen nur der groben Orientierung. Für einen genauen Eindruck des jeweiligen Farbtons empfehlen wir einen Probeanstrich vor Ort.
Leinöl, Leinölstandöl, Holzölstandöl, Balsamterpentinöl, Talkum, Kieselsäure, Mangan- und Calciumtrockner, Pigmente je nach Farbton
Vorbereitung
Altanstriche auf Acrylharzbasis, bzw. ungewisser Zusammensetzung gründlich entfernen. Harzgallen nicht überstreichen sondern entfernen. Holzoberflächen schleifen (Körnung P80 - P100, nicht feiner!) und entstauben. Der Untergrund muss in jedem Fall unbehandelt, staubfrei, trocken, sauber, trag- und saugfähig sein.
Je nach vorgefundenem Untergrund, der Temperatur und dem zur Verfügung stehenden Werkzeug kann es erforderlich sein, die Standölfarbe zu verdünnen. Benutzen Sie hierzu Portugiesisches Balsamterpentinöl, um die Farbe um 5 bis maximal 10 % zu verdünnen.
Anstrich auf Holz - Innenbereich & Außenbereich
- Grundierung: Alle ungestrichenen Holzoberflächen im Innen- und Außenbereich mit Grundieröl behandeln, nicht eingezogenes Öl unbedingt entfernen und die Oberflächen gründlich abreiben! Falls nötig nach Durchtrocknung zwischenschleifen (Körnung P150 - P180) und entstauben. Nichtsaugende Altanstriche brauchen nicht grundiert zu werden.
- Zwischenanstrich: mit Standölfarbe -halbfett-: Standölfarben gründlich aufrühren. Durch Lagerung entstandene Oxidationshaut abnehmen, nicht unterrühren. Dünn und gleichmäßig streichen oder rollen, vermeiden Sie Überstände. Alle Anstriche sind erst nach Durchtrocknung des jeweils vorhergegangenen Anstriches vorzunehmen.
- Schlussanstrich: mit Standölfarbe -halbfett- für eine seidenmatte Oberfläche, oder mit Standölfarbe -vollfett- für eine glänzende Oberfläche
Anstrich auf Metall
Stahl im Außenbereich:
- mechanisch entrosten, entfetten und entstauben.
- zwei Grundieranstriche mit Rostschutzfarbe, mehrere Tage durchtrocknen lassen !
- mind. 1 Deckanstrich mit Standölfarbe -vollfett-
Hinweis: Im trockenen Innenbereich kann auf die Grundanstriche mit Rostschutzfarbe verzichtet werden.
Zink im Außenbereich:
- mind. 1 Jahr abwittern lassen, Oxidschicht mit Seifenwasser und Scheuerschwamm abwaschen (keine Stahlwolle!)
- Zwischenanstrich mit Standölfarbe -halbfett-
- Schlußanstrich mit Standölfarbe -vollfett-
Trocknungszeit: Ca. 24 – 48 Stunden bei 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit.
Reinigung: die Anstriche mind. 1 x jährlich mit einem weichen Schwamm und Wasser, ggf. mit etwas Marseiller-Seife bzw. Korfu Seife reinigen.
Pflege: Anschließend die Bereiche, die ihren Glanz verloren haben, besonders an den Wetterseiten, sehr dünn mit einem ölgetränkten Lappen mit Holzlasur -farblos- oder mit Pflegeöl 1 Liter abreiben. Für die Pflege von hölzernen Fensterrahmen besonders geeignet ist das fertig zusammengestellte Fensterpflegeset.
Reichweite: 12 - 16 m² / Liter,
Verbrauch: 0,06 - 0,08 Liter / m² pro Anstrich, je nach Saugfähigkeit des Untergrundes.
Genaue Verbrauchswerte sind am Objekt zu ermitteln
Empfohlen zur Verarbeitung sind hochwertige Pinsel wie der Wistoba Flachpinsel, helle Chinaborsten oder, je nach Flächengröße, auch Lackierwalze, Gr. 18, "Aqua-Felt".
Reinigen Sie Ihr Werkzeug nach Gebrauch bitte sofort mit Portugiesisches Balsamterpentinöl, und waschen Sie anschließend mit Marseiller-Seife oder Korfu Seife nach.
Eignung: | für außen, für innen, für Metall |
Verarbeitung: | zum Rollen, zum Streichen |
Abtönung: | Farbvarianten sind in jedem Verhältnis untereinander mischbar. |
Zubehör
Bewertung eines Trusted-Shops-Nutzers
Hallo, ich habe Kiefer Holzfenster, die erst in Eibeton gebeizt wurden und dann mit Klarlack lackiert wurden. Kann ich dafür Ihre Farbe nehmen ohne die ganzen Holzteile komplett abzuschleifen ?
Der Lack-Voranstrich müsste ölbasiert sein wie die Standölfarben. Eine Anleitung zur Prüfung von Voranstrichen finden Sie hier.
Ich möchte Holzfenster und Türen streichen. Muss ich die alte Farbe komplett abschleifen oder reicht es wenn ich es etwas abschleifen und dann überstreichen?
Bei bereits gestrichenem Holz ist der Voranstrich oft nicht bekannt. Da sich Standölfarben mit bestimmten Untergründen (Acryl, Kunstharz etc.) nicht verträgt, hier zwei Tipps, mit denen sich ungeeignete Voranstriche erkennen lassen:
1. Erwärmen mit Fön: wird die Altfarbe bei Wärme weich und elastisch, ist sie nicht geeignet
2. Anlösen mit Nitroverdünnung: lässt sich die Altfarbe anlösen (z.B. Acryl), ist sie nicht geeignet.
Verlaufen diese Tests positiv, ist Verträglichkeit mit der Standölfarbe mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit gegeben (keine Garantie).
Altanstriche müssen fest haften und sollten vor dem Überstreichen angeschliffen werden. Im Außenbereich werden entweder 2 Anstriche Standölfarbe halbfett oder einmal halbfett und einmal vollfett empfohlen.
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Die Online-Farbkarten dienen ausschließlich der groben Orientierung. Wir möchten darauf hinweisen, dass die Farbtöne durch verschiedene Monitore und deren Einstellungen nicht immer korrekt dargestellt werden können. Gleiches gilt auch für selbst erstellte Ausdrucke dieser Farbtöne. Um einen besseren, bzw. originalgetreuen Eindruck von unseren Farben zu bekommen, empfehlen wir den Erwerb unseres Farbfächers, unserer Farbkarten mit Original-Aufstrichen oder unsere gedruckten, kostenlosen Flyer.
Einordnung nach CLP-Verordnung
Symbole |
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Signalwort | Gefahr! | ||||||||
H-Sätze | H226: Flüssigkeit und Dampf entzündbar. H304: Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. H315: Verursacht Hautreizungen. H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H319: Verursacht schwere Augenreizung. H411: Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. |